BM Knut Suhk vereidigte Andreas Krüger als neuen Wehrführer (re.) und Wolfgang Krüger erneut als seinen Vertreter.

Seit dem 28.05.2019 ist Andreas Krüger offiziell neuer Gemeindewehrführer in Aumühle. Im Beisein einiger Gemeindevertreter wurde er von Bürgermeister Knut Suhk als Wehrführer der Feuerwehr Aumühle vereidigt. Anschließend übergab der scheidende Wehrführer Karl-Arnim Samsz alle Amtsgeschäfte an seinen Nachfolger. Im Rahmen dieser Feierstunde am Gerätehaus wurde ebenfalls der neue und alte stellvertretende Wehrführer Wolfgang Krüger durch den Bürgermeister vereidigt. Im Anschluss an den offiziellen Teil lud Ehrenwehrführer Erhard Bartels alle Gäste sowie die Kameradinnen und Kameraden zum Grillen ein.

Im vergangenen Monat wurde die Feuerwehr Aumühle zu vier Einsätzen gerufen, wovon einer besonders in Erinnerung bleiben wird. Am frühen Morgen des 23.05.2019 alarmierte die Leitstelle die Feuerwehren aus Wohltorf, Wentorf und Aumühle mit dem Alarmstichwort „Feuer groß – Dachstuhlbrand“ zu einem Einfamilienhaus in Wohltorf. Bereits die erste Rückmeldung ließ ahnen, dass es sich um einen umfangreicheren Einsatz handeln wird. Nicht nur, dass der Dachstuhl in Vollbrand stand, auch waren sämtliche Außenmauern des Gebäudes eingestürzt. Somit war kein Innenangriff mehr möglich und das Feuer konnte nur von Außen bekämpft werden. Wie sich im weiteren Verlauf bestätigte und auch umfangreich in der Presse berichtet wurde, hatte eine Gasexplosion zum Einsturz und Feuer geführt. Da lange Zeit nicht bekannt war, ob sich noch Personen in dem Haus aufgehalten hatten, wurden die Trümmerteile über mehrere Tage durch die Feuerwehr, das THW und die Polizei Stück für Stück abgetragen. Erst einige Tage später klärte sich der Verbleib aller Bewohner auf und zeigte, dass sich zum Unfallzeitpunkt niemand im Haus befand.

Anfang Juni statteten die Blaulichtminis Aumühle (6-10 Jahre) ihren Alterskollegen, den Löschzwergen der Feuerwehr Geesthacht, einen Besuch mit Übernachtung ab. Dabei absolvierten drei Aumühle Kids die 4. Stufe der fünfstufigen Leistungsabnahme „Kinderflamme“, bei der Wissen und Können im feuerwehrtechnischen Dienst abgefragt wird. Nach bestandener Prüfung gab es eine lustige Wasserschlacht und abends wurde gemeinsam ein Film geguckt.

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